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Immobilienmakler-Ausbildung: Elke schnappt sich alle Paragrafen!

Das WIFI Kärnten hat Elke Resch auf dem Weg in die Selbstständigkeit als Immobilienmaklerin begleitet. Sie spricht über die Entwicklung der Wohnungspreise und was ihr neuer Weg mit einem Sprung ins kalte Wasser zu tun hat.

Elke Resch kommt aus der Steiermark und hat sich für den Kurs „Immobilienmakler:in, -verwalter:in und Bauträger:in – Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung“ entschieden, weil sie Großes in ihrer beruflichen Laufbahn vorhat: Sie möchte selbstständige Maklerin werden. Sie traf diese Entscheidung aufgrund einer beruflichen Umorientierung. Erste Erfahrungen sammelte Elke im letzten Jahr, jetzt wagt sie als Quereinsteigerin den Sprung ins kalte Wasser und widmet sich ganz ihrer neuen Leidenschaft!

Warum am WIFI Kärnten?

Zuerst stellte sie sich die Frage: Welches Institut bietet mir die für mich angenehmste Ausbildungsatmosphäre? Schließlich wurde sie im WIFI Klagenfurt fündig: „Mir gefällt der Kurs in Klagenfurt sehr gut, weil er klein und familiär ist. Denn es wird gezielt auf die einzelnen Teilnehmer:innen eingegangen. Auch das Gebäude ist nicht so überlaufen und alles hat einen recht familiären Charakter“, sagt Elke.

Dreigeteilt oder als Ganzes

Die Immobilienmaklerausbildung am WIFI Kärnten ist in drei Bereiche geteilt: Makler, Verwalter und Bauträger. Den Teilnehmer:innen bleibt selbst überlassen, ob sie sich in allen weiterbilden möchten oder nur in einem davon. Elke hat sich für alle drei entschieden und hat nacheinander die Kurse dafür besucht. Gerade steckt sie mitten in den letzten Vorbereitungsstunden für den Bauträger: „Jetzt fehlen mir nur noch ein paar Einheiten und danach die Prüfung.“ Sie erklärt, dass sie drei Teilprüfungen zu absolvieren hat, jeweils eine schriftliche und eine mündliche für Makler, Verwalter und Bauträger.

Hohe Wohnungspreise

Elke gibt uns bezüglich aktueller Wohnungslage eine Zukunftsprognose mit auf den Weg: „Es stimmt, dass die letzten zwei Jahre schwierig waren. Aber aus meiner Sicht werden die Wohnungspreise wieder niedriger. Ich bin optimistisch, dass sich die Lage bessern wird!“

Zu ihrem künftigen Job als eigenständige Maklerin sagt Elke abschließend: „Ich denke nicht, dass die Existenz von uns Makler:innen in solchen Zeiten gefährdet ist. Denn Wohnen muss man immer, das ist ein Grundbedürfnis. Deshalb haben wir gute Chancen, auch weiterhin von diesem Beruf leben zu können.“

Alles aufgeschnappt!

Da Elke alle drei Teile Immobilienmaklerausbildung absolviert hat, arbeitete sie sich durch viele Lerninhalte. Sie meint, dass das zu lernende Stoffgebiet nicht ohne war, aber dass sie sich jetzt viel besser auf das Berufsleben vorbereitet fühlt als vor dem WIFI Kurs. Sie lacht und sagt: „Ich habe alle Paragrafen gefangen!“

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