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Schöne Torten, wohlschmeckende Kuchen sind Ihre Leidenschaft? Sie gestalten gerne, Sie lieben Süßspeisen und Sie wollen diese Leidenschaft perfektionieren?
Dann ist es auf jeden Fall sinnvoll, sich auf diesem Gebiet weiterzubilden. Der Beruf Konditor:in ist sehr beliebt und begehrt. Mit einer entsprechenden Ausbildung hat man auch als Quereinsteiger:in die besten Voraussetzungen, im Beruf Fuß zu fassen und erfolgreich zu werden.
Der Beruf Konditor:in vereint Handwerk mit Kunst und Feinsinn. Dafür ist nicht nur ein hohes Maß an Genauigkeit erforderlich, auch Kreativität ist gefragt. Auch als Quereinsteiger:in hat man in diesem Beruf sehr gute Chancen auf eine sinnvolle und spannende Aufgabe.
Ein Mehrwert im Alltag
Kuchen und Torten sind immer beliebt und werden häufig gebraucht. Was gibt es also Praktischeres, als einen Spezialisten auf diesem Gebiet im Bekanntenkreis zu haben? So hat man als Konditor:in auch noch die Möglichkeit, zusätzlich Freude zu verbreiten und Freund:innen und Bekannte zu verwöhnen.
Die Arbeit garantiert Abwechslung
Langweilig wird einem in diesem Beruf auf keinen Fall. Das Arbeitsgebiet ist sehr vielfältig. Das Backen eines Kuchens ist entgegen der häufigen Meinung der geringste Aufwand für Konditor:innen. Cremen müssen hergestellt werden, abgeschmeckt werden, Füllungen müssen kreiert und zubereitet werden, die Schokoglasur muss vorbereitet werden und die Kuchendeko aus Marzipan muss designt und umgesetzt werden.
Im Sommer erwarten die Kunden noch die beste Eiscreme der Stadt und zu Weihnachten freut man sich auf die besten Kekse in der Gegend in der Konditorei des Vertrauens. Dies und noch viel mehr macht die Arbeit von Zuckerbäcker:innen sehr vielfältig und einzigartig.
Für die Feiertage kann man sich in diesem Beruf immer austoben und was Neues einfallen lassen. Von Cremen bis hin zu selbstgemachten Pralinen, das ist das Aufgabenspektrum von Konditor:innen.
Kreativität im Beruf
Der Beruf Konditor:in ist eine sehr kreative Tätigkeit. Klar muss man sich während der Ausbildung an die Vorgaben der Ausbilder:innen und Chef:innen halten, aber das ist nun mal notwendig, um die Basics und das Handwerk zu erlernen. Dies ist aber in jedem Beruf der Fall.
Für Zuckerbäcker:innen gibt es regelmäßig Wettbewerbe. Bei denen kann man seine Kreativität ausleben und nach Lust und Laune die schönsten Süßspeisen zaubern. So ist es auch möglich, weltweiten Ruhm zu erlangen. Allerdings sollte einem bewusst sein, dass die Teilnahme an derartigen Wettbewerben mit einem enormen Aufwand verbunden ist.
Bei solchen Wettbewerben braucht man ein Spezialgebiet, sei es Marzipan, Schokolade oder sonstiges. Auf diesem Gebiet muss man ständig üben, damit man, wenn man erfolgreich sein möchte, den Sprung auf die Bühne schaffen kann.
Die meisten Zuckerbäcker:innen arbeiten in einer Bäckerei oder Konditorei, wo sie, wenn sie Glück haben, ihre eigenen Rezepte umsetzen und verkaufen können. Es ist doch immer ein Erfolgserlebnis, wenn die eigenen Rezepte in der Vitrine sind und sich auch gut verkaufen.
Freude kreieren
In der Konditorei kann man mit schönen und wohlschmeckenden Törtchen und Pralinen den Kund:innen ein Lächeln in das Gesicht zaubern. Ist es nicht ein schönes Gefühl, wenn man den Menschen mit einfachen Mitteln den Tag versüßen kann? Konditor:innen können dies mit einfachen Mitteln erreichen. Oft reicht schon ein Keks oder eine Praline, um die Gäste glücklich zu machen.
Naschen während der Arbeit
Bei diesem Beruf ist es notwendig, dass man sein Werk auch probiert. So hat man die Möglichkeit, auch während der Arbeit zu naschen. Die Cremes, Kekse und Pralinen müssen ja probiert werden, um das gewünschte Geschmackserlebnis zu testen.
Übung macht den Meister
Je mehr Torten man macht, umso schneller ist man bei den einzelnen Arbeitsschritten. Speziell am Anfang empfiehlt es sich, das Handwerk zu perfektionieren. Freund:innen und Bekannte freuen sich ja bekanntlich immer über eine besondere Torte. Nach einigen Versuchen kann man mit Sicherheit schon eine Verbesserung der eigenen Kenntnisse sehen und man kann sich über den Erfolg freuen.
Welche Ausbildung ist für zukünftige Konditor:innen sinnvoll?
Generell ist es für jeden, der sich für den Beruf interessiert, sinnvoll, eine dementsprechende Lehre oder eine Ausbildung für Quereinsteiger:innen zu absolvieren. Bei dieser lernt man die Basics und das Konditorhandwerk und kann sich im Anschluss daran seiner Leidenschaft widmen.
Wo kann man arbeiten?
Die Berufschancen für Konditor:innen werden generell als sehr gut beurteilt. Konditor:innen arbeiten meist in Konditoreien oder Bäckereien. Man kann sich auch selbstständig machen und seine Kunstwerke bei verschiedenen Events verkaufen und anbieten.
Wann fangen Konditor:innen an zu arbeiten?
Konditor:innen mit der Fachrichtung Konditor-Confiseur beginnen teilweise schon um 5 Uhr mit der Arbeit. Bei der Fachrichtung Bäcker-Konditor muss man häufig schon um 3 Uhr mit der Arbeit beginnen.
Was verdienen Konditoren?
Im Beruf der Konditorin kann man mit einem Einstiegsgehalt zwischen 1.700 und 1.800 Euro brutto rechnen. Je nach Betrieb und Standort kann das Gehalt als ausgebildeter Konditor etwas unter oder über diesem Wert liegen. Nach einigen Jahren Berufserfahrung steigt das Gehalt weiter an. Genauere Informationen liefert der Kollektivvertrag.
Alle Ausbildungen im Bereich Patisserie finden Sie hier.
Titelbild: Viacheslav Yakobchuk/stock.adobe.com