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WIFI Kärnten und SOS Kinderdorf freuen sich über Zusammenarbeit

Gerade wurde die Kooperation zwischen dem WIFI Kärnten und dem SOS Kinderdorf um ein weiteres Jahr verlängert. Das WIFI, als führender Ausbildungspartner in der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Land, ist sich seiner sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und setzt daher mit Partnerschaften wie dieser bewusst Zeichen für ein Miteinander.

„Uns liegt es am Herzen unseren Erfolg zu teilen und jenen Menschen zu helfen, die so viel für andere tun.“, erklärt Elisabeth Pitschko, zuständig für Firmenkunden des WIFI und Ansprechpartnerin für diese Kooperation, die Beweggründe für diese Zusammenarbeit.

Helfenden Händen helfen

Um eine Infrastruktur wie das SOS Kinderdorf mit all seinen Facetten und Einrichtungen zu erhalten, bedarf es jeder Menge Manpower. Menschen also, die die Werte und Prinzipien der Organisation mittragen und gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen einen neuen und glücklicheren Alltag leben. Das WIFI Kärnten ist froh mit der Partnerschaft einen kleinen Beitrag zur Verbesserung des Know-hows, der Techniken und Abläufe im Team zu leisten, sowie den Jugendlichen beim Start in ein selbstbestimmtes Leben zu helfen.

Gerald Stöckl, Leiter des SOS Kinderdorf, freut sich über die erneute Verlängerung der Kooperation: „Die für das SOS-Kinderdorf als Organisation, aber auch für unsere Mitarbeiter:nnen und Kinder und Jugendlichen fruchtbringende Kooperation mit dem WIFI Kärnten geht in ein weiteres Jahr. Dafür sagt SOS Kinderdorf Kärnten herzlich Danke, zeigt es doch, dass gerade in besonders herausfordernden Zeiten verlässliche und kontinuierliche Partnerschaften Sicherheit und auch Nachhaltigkeit garantieren. Mit den großzügigen Unterstützungen leistet das WIFI einen wertvollen Beitrag zur Sicherstellung der Angebote von SOS Kinderdorf in Kärnten.“,

Unterstützung, wo sie gebraucht wird

Die Kooperation zwischen dem WIFI Kärnten und dem SOS Kinderdorf ist flexibel gestaltet, um den maximalen Nutzen für die Mitarbeiter:innen und Jugendlichen zu gewährleisten. So ist zum Beispiel ein Teil der Kooperation ein Bildungsgutschein in der Höhe von € 12.000,-, der für alle Bildungsangebote des WIFI Kärnten genutzt werden kann. Gerade im Bereich der Kinderdorf-Küchen oder anderen infrastrukturellen Prozessen helfen Weiterbildungen, um Abläufe zu optimieren und somit Zeit und Budget für die wichtigste Aufgabe zu erhöhen: die persönliche Förderung und kindgerechte Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.

Partnerschaften, die Flügel verleihen

Die oft traumatisierten Kinder und Jugendlichen haben im geschützten Raum der SOS Kinderdörfer die Chance auf eine glückliche Kindheit. Mit viel Liebe und Leidenschaft bekommen sie die so wichtigen Wurzeln fürs Leben. Im Heranwachsen wird es aber auch mal Zeit, seine Flügel auszustrecken und da hilft das WIFI mit weiteren Unterstützungen im Zuge der Kooperation: „Den Jugendlichen steht einerseits unser Talenteparcours kostenlos zur Verfügung, in dem sie ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen austesten können. Außerdem übernehmen wir zusätzlich die Kosten der Vorbereitungskurse zur Lehrabschlussprüfung für jährlich 20 Jugendliche und stellen Schulungsräume und Werkstätten für 100 Stunden kostenfrei zur Verfügung.“, beschreibt Elisabeth Pitschko die weiteren Eckpunkte der Kooperation.

Die Qual der Wahl

Dem WIFI Kärnten ist sein Auftrag – gesellschaftlich wie auch sozial – bewusst. Daher ist es auch fest verankerter Bestandteil der Unternehmensphilosophie einen Teil des Erfolgs weiterzugeben. „Wer oder was unterstützt wird, entscheidet das Team gemeinschaftlich. Wir leben eine Kultur der offenen Kommunikation und jede:r von uns darf seine Ideen und Vorschläge einbringen, die dann diskutiert und entschieden werden.“, so Pitschko.

Auf Augenhöhe und mit viel Fairness

Die ganzheitliche Kooperation, bei der Mitarbeiter:innen der SOS Kinderdörfer ebenso wie die Jugendlichen profitieren, ist ein Paradebeispiel gewinnbringender Partnerschaften. „Wir haben kein Interesse an Verträgen am Papier, deren Inhaltspunkte dann im Alltag gar nicht gelebt werden und somit die Hilfe nicht wirklich ankommt. Die seit 2019 bestehende Zusammenarbeit mit den SOS Kinderdörfern macht auch deshalb so viel Freude, weil sie von den Mitarbeiter:innen und Jugendlichen so gut aufgenommen wird.“, freut sich Elisabeth Pitschko im Gespräch.

Die SOS Kinderdörfer als Zuflucht und Schutzraum

Die Kinderdörfer sollen Kindern ein neues Zuhause geben. Als Waisenunterkunft im Nachkriegsjahr 1949 eröffnete Österreichs erstes Kinderdorf in Imst in Tirol. Heute betreibt die nichtstaatliche sowie politisch und konfessionell unabhängige Organisation etliche Kinderdörfer in 133 Ländern. Die zentrale Aufgabe und Vision ist aber über die Jahre dieselbe geblieben: Kindern und Jugendlichen einen geschützten Raum zur Entfaltung ihrer individuellen Stärken zu geben. Damit diese Chancen statt Hürden im Heranwachsen erleben.

Pate in einem der SOS Kinderdörfer zu werden geht übrigens ganz leicht und hilft den Kinderdörfern, ihre Vision zu realisieren: Jedes Kind dieser Welt hat ein Recht auf eine glückliche Kindheit.