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Wer mehrere Sprachen spricht, ist in der heutigen Berufswelt klar im Vorteil. Die KAB Kärntner Abfallbewirtschaftung GmbH hat es sich zum Ziel gesetzt, mittels WIFI Firmen-Intern-Trainings ihren Mitarbeitern eine sprachliche Weiterbildung zu ermöglichen. Mit Erfolg.
Der berühmte österreichische Philosoph Ludwig Wittgenstein soll einmal gesagt haben: "Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
Wer sich mit seinen Kunden schwer oder nur schleppend unterhalten kann, wird schnell an die Grenzen der Kommunikation stoßen. Eine gemeinsame Weiterentwicklung kann da schnell passé sein, wenn die Sprachbarrieren zu groß sind. Die KAB Kärntner Abfallbewirtschaftung GmbH setzt daher auf die Firmen-Intern-Trainings des WIFI, um allen Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, in den Sprachen Englisch und Italienisch im Businessalltag sattelfest zu werden.
Nachhaltigkeit und Innovation
Die KAB wurde 1989 gegründet mit dem ursprünglichen Zweck zur Bauschuttaufbereitung. Heute ist das Ziel und Unternehmensleitbild dahingehend, durch schonenden und effizienten Einsatz von Ressourcen für eine saubere Umwelt zu sorgen. „Nachdem unser Unternehmen viele Partner sowie Geschäftsbeziehungen im Ausland hat und führt, war unser Fokus immer auf die sprachliche Herausforderung gerichtet. Dies ist für uns ein notwendiges Werkzeug, um Vertrauen aufzubauen“, erklärt Florian Fischer – Leiter des Innendienstes – das Ansinnen, den Schwerpunkt vermehrt auf die sprachliche Weiterbildung der KAB-Mitarbeiter zu lenken.
Mit Flexibilität zum Ziel
Bei der Realisierung der Termine machte sich die Flexibilität des WIFI einmal mehr bezahlt: „Nachdem das WIFI sehr kundenorientiert arbeitet, gab es bei keiner Buchung ein Problem. Das Sprachniveau wurde vom Trainer ermittelt und ein praxisnaher Unterricht gewährleistet. Jeder Kurs wird individuell angepasst, das heißt wir können die Räumlichkeiten sowie die Dauer des Trainings mitgestalten. Zurzeit buche ich meine Kurse einmal in der Woche, damit eine gewisse Regelmäßigkeit eintritt. Eine Einheit dauert 90 Minuten, währenddessen kann man intensiv die jeweilige Sprache erlernen und umsetzen.“
Keine Barriere durch Corona
Auch in Zeiten von Corona konnte eine Weiterbildung gewährleistet werden, berichtet Fischer: „Grundsätzlich haben wir uns gut auf diese schwierige Zeit vorbereitet, das heißt wir geben jedem Mitarbeiter und jedem Besucher die Möglichkeit, sich zweimal kostenlos an unserem Standort testen zu lassen. Weiters wurden jedwede Räumlichkeiten mit Plexiglaswänden ausgestattet, um ein etwaiges Risiko zu minimieren.“
Die Fühler nach Wissen ausstrecken
Fischer selbst arbeitet seit 2009 in der KAB: „Anfänglich leitete ich das Wiegepersonal. Mittlerweile umfassen meine Aufgaben die Leitung des Innendienstes sowie der Abteilung Umwelt- und Qualitätsmanagement. Nachdem sich unsere Branche in jede Richtung rasant entwickelt müssen wir uns auf jede neuen Herausforderung einstellen, aus diesem Grund bauen wir auf unsere Mitarbeiter und die Weiterbildung derer.“ Auch KAB-Geschäftsführer Werner Bleiberger ist überzeugt, dass dies ein wesentlicher Schritt für den Unternehmenserfolg ist: „Hohe Kundenorientiertheit ist das Fundament unserer Firmenphilosophie. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass dies nur durch gut qualifiziertes und hoch motiviertes Personal erzielbar ist. Die Basis unseres Erfolges sind zufriedene Mitarbeiter. Durch laufende Schulungen ist das Team immer auf dem neuesten Wissensstand, was natürlich auch einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor darstellt.“
Der Eifer steht an erster Stelle
Für Fischer sind solche Schulungen maßgeblich: „Wir denken, dass speziell in unserer Branche, aufgrund des steigenden Imports bzw. Exports unsere Mitarbeiter sich bestens mit den Gegebenheiten der Sprache auseinandersetzen sollen. Unser Unternehmen bietet jedem Mitarbeiter diverse Weiterbildungen an. Zurzeit nehmen fünf Prozent der Mitarbeiter die Sprachkurse in Anspruch, andere Mitarbeiter nehmen an anderen Förderungsmaßnahmen teil. Persönlich kann ich den Eifer auf allen Ebenen der Trainer hervorheben.“ Eine Win-Win Situation also, denn: „Sprachen zu erlernen befriedigt jedwede Geschäfts- sowie auch die persönlichen Ziele. Selbstbewusstes Auftreten und das sinnvolle Nutzen des Instrumentes waren für mich gewinnbringend.“
Suchen Sie nach maßgeschneiderten Kursen für Ihr Unternehmen? Unsere Firmenkundenbetreuer beraten Sie gerne:
Dr. Elisabeth Pitschko
Bezirke: K, KL, VK, WO
E elisabeth.pitschko@wifikaernten.at
T 05 9434-914
Mag. David Zwattendorfer
Bezirke: FE, HE, SP, SV, VI, VL
E david.zwattendorfer@wifikaernten.at
T 05 9434-954
Titelbild: undrey/stock.adobe.com