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Härchen auf der Haut können lästig und störend sein. Daher sind wir auf funktionierende Mittel angewiesen, um den Haarwuchs unter Kontrolle zu halten. Die beliebtesten Methoden für ein langanhaltendes oder schnelles Entfernen der Haare sehen Sie hier.
Enthaarungscreme
Wer schmerzempfindlich ist, greift zur Enthaarungscreme. Die Enthaarung mit der Creme erfolgt vollkommen schmerzfrei und entfernt den störenden Haarwuchs in der Regel länger als eine Rasur. Das liegt ohne Zweifel am Wirkstoff, der auf Schwefel basiert. Er greift die Grundbausteine der inneren Haarstruktur an, sodass diese in sich zusammenfällt. Die Haarfaser, die aus Keratin bzw. Proteinen besteht, kann als solche nicht mehr bestehen. Die Folge: Die Haare fallen von selbst aus. Nach einigen Minuten Einwirkzeit lassen sie sich mit der Creme ohne Schmerzen abziehen. Je nach Produkt kann die Enthaarungscreme auch abgewaschen werden. Bis zu zwei Wochen können sich Frauen mit dieser Methode an den seidig glatten Beinen erfreuen.
Vorteile
- schmerzfrei
- einfache Anwendung
- kein Risiko von Schnittwunden
- Kostengünstig
Nachteile
- unter Umständen unangenehmer Geruch der Enthaarungscreme
- Hautirritationen möglich
- lang anhaltendes Ergebnis ist selten der Fall
Epilieren
Für ein vernünftiges Ergebnis braucht man ein gutes Epiliergerät. Die rotierenden, kleinen Pinzetten zupfen die Haare und auch die Haarwurzel aus. Allerdings geht diese Methode nicht unbedingt ohne Schmerzen vonstatten. Das liegt an der jeweiligen Länge der Härchen. Ab fünf Millimeter sollte vor dem Eplieren der Rasierer zum Einsatz kommen, um die Haare zu stutzen. Wenn sie zwei bis drei Millimeter lang sind, haben die Pinzetten ein leichtes Spiel.
Nach der Haarentfernung können rote Punkte auf der Haut entstehen. Das ist nicht weiter problematisch, denn sie verschwinden entweder nach einigen Stunden oder spätestens am nächsten Tag. Obwohl am Anfang etwas Übung mit der Handhabung des Gerätes erforderlich ist, zahlt es sich am Ende aus. Schließlich wachsen die Haare bei regelmäßiger Anwendung weniger dicht nach. Auch profitiert man wochenlang von glatter Haut.
Vorteile
- langanhaltende Haarentfernung
- Haarwurzeln schimmern nicht durch die Haut
- Haare wachsen nicht mehr so dicht nach
Nachteile
- je nach Länge der Härchen schmerzhaft
- Hautreizungen möglich
- Haare müssen erst eine bestimmte Länge haben
- Gerät ist teurer als eine Creme
Rasieren
Wer sich die Beine rasiert, wählt eine der gängigsten Methoden auf diesem Gebiet. Für die Rasur gibt es
- einfache Einwegrasierer
- ein elektrisches Rasiergerät
- oder Rasierer mit Gelpads.
Diese Art der Entfernung der feinen Härchen ist deshalb so beliebt, weil sie sich relativ schnell bewerkstelligen lässt. Auch wenn es sich nur um eine oberflächliche Kürzung handelt, bietet der Rasierer eine Lösung, wenn es mal wieder schnell gehen muss.
Grundsätzlich wird zwischen der Trocken- und der Nassrasur unterschieden. Für die Trockenrasur eignet sich am besten ein Rasiergerät bzw. ein Ladyshaver. Dazu gibt es meistens auch verschiedene Aufsätze. Für die Nassrasur ist es ratsam, vorher Duschgel oder Rasierschaum auf die Haut aufzutragen. Gegen die Wuchsrichtung entfernt der Einweg- oder Gelrasierer dann die Haare.
Vorteile
- unkompliziert und schnell
- kostengünstig
- flexibel einsetzbar
- schmerzfrei
Nachteile
- Hautirritationen
- eingewachsene Haare möglich
- Schnittwunden bei Unvorsichtigkeit
- hält nicht lange an
Laser
Für eine Laserbehandlung geht man entweder zu einem Hautarzt oder zu einem anderen Experten. Der Laser greift den Farbstoff der Härchen an und zerstört damit die Haarwurzel. Weil das Lasergerät in der Regel nur kleine Hautbereiche peu à peu bearbeiten kann, gestaltet sich die Prozedur als recht zeitintensiv. Zahlreiche Sitzungen können nötig sein, um ein dauerhaftes Ergebnis zu erzielen. Außerdem zerstört das Licht des Lasers nur aktive und keine ruhenden Haarwurzeln. Letztere können also noch nachwachsen.
Vorteile
- langanhaltendes Ergebnis
- kein Einwachsen der Haare
- nahezu an jeder Stelle des Körpers anwendbar
Nachteile
- Behandlungen dauern lange
- mehrere Anwendungen notwendig
- kostspielig
Waxing
Waxing erfordert Mut. Für zaghafte Menschen, die selbst ein Problem damit haben, ein Pflaster schnell abzuziehen, mag dieses Verfahren nicht in Frage kommen. Es sei denn, sie suchen eine professionelle Kosmetikerin auf, die die notwendige Entschlossenheit mitbringt, die Wachsstreifen schnell und ohne große Schmerzen abzuziehen.
Solche Wachsstreifen gibt es auch für die eigene Handhabung. Verwendet wird oft Kaltwachs. Kaltwachsstreifen sind im Handel erhältlich und lassen sich mit den Händen leicht erwärmen, indem sie zwischen die Handflächen gepresst werden. Unmittelbar danach drückt man sie auf einen bestimmten Bereich der Haut, um sie schließlich entgegen der Wuchsrichtung in einer Handbewegung schnell abzuziehen.
Die Anwendung mit Warmwachs hingegen erfordert etwas Übung, weil es hier um die richtige Einschätzung der Temperatur geht. Das Wachs muss nämlich erst in einem Topf oder in der Mikrowelle erhitzt werden.
Vorteile
- bis zu vier Wochen geschmeidige Haut
- Haare wachsen nur fein nach
- Härchen werden mit der Wurzel ausgerissen
Nachteile
- nicht gänzlich schmerzfrei
- Haare müssen eine bestimmte Länge haben
- für ungeübte Hände nicht zu empfehlen
Sugaring
Wer seine Haare schon mal dem Waxing unterzogen hat, weiß, dass Sugaring ganz ähnlich funktioniert. Frauen, die sich bisher noch nicht daran gewagt haben, dürfen sich über ein traditionsreiches Verfahren aus Asien freuen.
Für das Sugaring wird – wie der Name schon sagt – Zucker benötigt. Darüber hinaus kommen noch Wasser und Zitrone dazu. Daraus mischt die Anwenderin eine Zuckerpaste, die nach der Reinigung der Haut entgegen der Wuchsrichtung aufgetragen wird. Dann zieht die Hand die Paste in einem Ruck von der Haut. Im Vergleich zum Waxing ist das Sugaring-Verfahren weniger schmerzhaft.
Für den Heimgebrauch empfehlen sich folgende Tipps:
- Handschuhe anziehen
- Haut vorher mit einer alkoholhaltigen Lotion reinigen
- vorheriges Erwärmen der Haut durch Massieren
Vorteile
- wochenlang glatte Haut
- nur feines Nachwachsen der Haare
- keine störenden Haarwurzeln
- nicht so schmerzhaft wie Waxing
- weniger Hautirritationen
- Zuckerpaste kann selbst zubereitet werden
- Kursteilnehmer lernen die professionelle Anwendung für langanhaltende Ergebnisse
Nachteile
- nicht gänzlich schmerzfrei
- Haare müssen eine bestimmte Länge haben
- für ungeübte Hände nicht zu empfehlen
Für die professionelle Anwendung ist der Besuch eines Sugaring-Kurses zu empfehlen.
Titelbild: 139119909/stock.adobe.com