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Social Media Marketing ist nicht nur ein cooles Foto oder Video mit einem Text posten. Richtiges Social Media Marketing ist weitaus mehr und aller Anfang – wenn man es genau nimmt – ist wie bei den meisten Dingen im Leben auch hier oft sehr schwer.
Das richtige Social Media Netzwerk
Bevor überhaupt irgendetwas gepostet wird, sollte sehr genau überlegt werden, auf welchen Social Media Netzwerken ich mich als Unternehmen meinen Kunden präsentieren möchte. Facebook ist diesbezüglich nämlich nicht immer die einzig richtige Antwort. Genau abgestimmt auf eure Kunden, müssen die zahlreichen Social Media Netzwerke auf ihre Zielgruppen geprüft werden.
B2C oder doch B2B Netzwerk?
Facebook und Instagram gelten demnach als B2C-Netzwerke. Hier steht Entertainment, lustige Videos etc. im Vordergrund. Ein wesentlicher Vorteil beider Netzwerke ist, dass sie einer Firma gehören und das Facebook-Werbenetzwerk für beide Kanäle genutzt werden kann. Das heißt wiederum aber auch nicht, dass Werbung auf Facebook gleich funktioniert wie auf Instagram. Instagram an sich ist nämlich fotolastiger und nicht primär für viel geschriebenen Content bekannt. Wenn euer Unternehmen hauptsächlich im B2B-Bereich tätig ist und dort seine Zielgruppen hat, dann solltet ihr euer Mission- und Vision-Statement lieber für ein anderes Netzwerk behalten – und zwar für Linkedin.
LinkedIn hat es mittlerweile geschafft das uns allen bekannte B2B-Netzwerk Xing abzulösen. Galt einst Xing als Pionier des B2B-Netzwerks, so obliegt diese Ehre nun dem amerikanischen Neztwerk LinkedIn. Themen wie Corporate Social Responsibility, Unternehmensbericht etc. eignen sich hervorragend als Content für Beiträge auf LinkedIn. Witzige Sprüche und Informationen über das allwöchentliche persönliche Horoskop haben demnach nichts auf Linkedin verloren und würden hier eher zur Verwunderung führen.
Mit wem will ich kommunizieren?
Auf LinkedIn ist die Sache etwas klarer. Hier spreche ich die Zielgruppe der Menschen an, die entweder schon Karriere machen oder eben diese machen wollen. Als B2B Social Media Netzwerk bietet LinkedIn Mitarbeitern im mittleren bis hohen Management-Level die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen. Dem Netzwerk an sich wird im Vergleich zur Freundesliste auf Facebook auch eine höhere Bedeutung zugemessen. LinkedIn wird auch sehr stark als Jobplattform genutzt und eignet sich daher perfekt, um Mitarbeiter für sein Unternehmen anzuwerben. Die Struktur eines LinkedIn-Profils erlaubt es zudem, sich als Unternehmen bereits vorab vom potentiellen zukünftigen Mitarbeiter ein Bild zu machen.
Es zählt die Kommunikationsstrategie
Jedes Netzwerk hat seine Vor- und Nachteile, wichtig ist die Kommunikationsstrategie, denn die “junge Generation” erreicht man heutzutage auch nicht mehr über Facebook. Facebook ist noch relevant für die Zielgruppen ab ca. 25 Jahren bis 65 Jahren. Trotzdem ist und bleibt Facebook aktuell das reichweitenstärkste Social Media-Netzwerk. Es ist daher auch durchaus legitim, die beiden Social Media Netzwerke LinkedIn und Facebook zu bespielen, jedoch ist es essentiell, die Zielgruppen unterschiedlich anzusprechen.
Kommunikationsstrategie hin oder her, wie schon John Mueller von Google auf die Frage, was der wichtigste Rankingfaktor bei Google sei, mit “Awesomeness” geantwortet hat, so gilt dies auch für die Präsenz eines Unternehmens auf dem jeweiligen Social Media Netzwerk. Und wie immer gilt, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Die Präsenz vieler Unternehmen in der eigenen Branche gibt einem selbst die Möglichkeit, Aktivitäten zu reflektieren. Dies solltet ihr euch zunutze machen!
Mehr Details über die Auswahl der richtigen Social Media-Kanäle erfahrt ihr im Diplomlehrgang Online Marketing, den ich selbst besucht habe.
Weitere Kurse zum Thema Social Media Marketing:
Über den Autor
Neben seinem Beruf als Marketing Manager beschäftigt sich Markus Fritz seit nunmehr über drei Jahren auch mit dem Thema Online Marketing und betreibt ebenso lange seinen eigenen Sport-Blog www.dersteira.at. Regelmäßig bloggt er dabei über sämtliche Themen, die ihn als Hobby-Triathlet beschäftigen und auch seine Community interessieren.
Titelbild: Prostock-studio/stock.adobe.com