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IT & Medien

WordPress – die sinnvollsten PlugIns für Blogger

Viele – um nicht zu sagen fast alle – Blogs werden heutzutage mit WordPress erstellt. WordPress hat sich in den letzten Jahren zu einem der mächtigsten Tools entwickelt die es für die Websiteerstellung gibt. Während Unternehmen nach und nach auf den Zug aufspringen, und ihre neuen Websites teilweise ebenfalls mit WordPress erstellen, waren es die Blogger, die WordPress zuerst für sich und ihre Zwecke entdeckt haben.

WordPress hat den großen Vorteil, ein freies Content-Management-System zu sein und ist zudem auch noch kostenfrei. Ein weiterer Vorteil von WordPress ist dessen ständige Weiterentwicklung, da es ein sogenanntes Open-Source-Projekt ist. Ein wesentlicher Vorteil davon ist wiederum die Tatsache – und damit komme ich jetzt auf den Punkt -, dass es zahlreiche PlugIns für WordPress gibt.

WordPress PlugIns

Was ein PlugIn ist, fragt ihr euch jetzt? Laut Definition ist ein PlugIn eine Softwarekomponente, welche eine bestehende Software erweitert beziehungsweise verändert. Vielen ist vielleicht auch der Begriff des „Add-ons“ bekannt, welcher lediglich ein Synonym dafür ist. Man kann es auch als zusätzlichen Baustein verstehen, der nun eben das Programm erweitert.

WordPress hat eine Vielzahl solcher PlugIns. Viele davon sind sinnvoll und würde ich euch auch empfehlen. Andere wiederum können durchaus weggelassen werden. Welche „Must Have“-WordPress PlugIns ihr unbedingt benötigt, verrate ich euch jetzt.

Analyse und Spam

Yoast SEO

Yoast SEO ist ein WordPress PlugIn, welches das Content-Management-System um wichtige SEO-Funktionen erweitert. Wie zum Beispiel das Hinzufügen von Meta-Titel und -Beschreibung. Yoast SEO ist mit seinen Basisfunktionen kostenfrei, was schon einmal sehr gut ist. Zudem ist es mit seiner Keyword- und Lesbarkeits-Analyse gut für Anfänger. Keywords und Texte können so leicht optimiert werden. Die Auffindbarkeit in Suchmaschinen verbessert sicher dadurch stark.

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Google Analytics Dashboard for WP

Nicht in eurer WordPress-Basisausstattung an PlugIns fehlen darf eines, womit ihr den Traffic analysieren könnt. Ziel ist es unter anderem, euch über den Traffic, also die Frequenz an Besuchern/Lesern auf eurem Blog zu informieren. Es macht natürlich Sinn zu wissen und zu beobachten, welche Themen gut angenommen werden und welche nicht so häufig gelesen werden.  Sehen könnt ihr dies anhand zahlreicher Auswertungen hinsichtlich organische Suche, Social Media Traffic, Absprungrate, Ladezeiten etc. Das Google Analytics Dashboard for WP (GADWP)-Plug-In ist für diesen Zweck das Standard-PlugIn.

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Anti-Spam Bee

Blogs und Foren sind oftmals Opfer von Kommentar-Spam. Da es durchaus ein Ziel von Blogs sein kann, mit seiner Community im Kommentarbereich eine Diskussion zu starten, sind diese Bereiche auch leider sehr gut geeignet um Links etc. zu verbreiten. Oftmals passiert dies durch Spam-Nachrichten in den Kommentaren. Mit Anti-Spam Bee funktioniert es einwandfrei, Kommentare zu identifizieren und zu löschen. Zudem ist dieses Plugin auch noch DSGVO-konform. Häufig genutzt wird auch das WordPress Plugin „Akismet“, welches grundsätzlich gleich funktioniert, aber beispielsweise eben nicht DSGVO-konform arbeitet.

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Kontakte und Social Media

Contact Form 7

Das „Contact Form 7”-PlugIn kann genau das, was im Namen steht. Es ist ein PlugIn, welches ein Kontaktformular bereitstellt. Mithilfe dieses PlugIns können Leser und Leserinnen mit dir in Kontakt treten. Auch Unternehmen/Brands nutzen diese Möglichkeit häufig, um Anfragen für Kooperationen an den Blogger zu senden.

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WP Instagram Widget

Wir alle kennen den Balken am Ende eines Blogs oder die vertikale Timeline der aktuell geposteten Instagram Bilder zahlreicher Blogger. Den eigenen Instagram-Account kann man sehr gut mit dem WP Instagram Widget abbilden. Was es macht ist klar. Es bietet dem Blogger die Möglichkeit, seinen Social Media Kanal auch über seinen Blog zu präsentieren. Was natürlich zusätzlich von Vorteil ist. So erreicht man die Community, welche vielleicht nur den Blog liest oder gar nur über die Google-Suche auf einen Blogartikel gekommen ist. Dieses WordPress PlugIn gehört definitiv zum Standard und ist ein absolutes Must-have.

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PlugIns aktualisieren

Wichtig wie bei allen Softwareprogrammen, ist auch bei Plug-Ins deren Wartung. Ob ein PlugIn zu aktualisieren ist, seht ihr wenn ihr euch in WordPress einloggt automatisch. Updates sollten natürlich regelmäßig gemacht werden. So könnt ihr auch immer sicher sein, dass diese einwandfrei funktionieren.

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Über den Autor

Neben seinem Beruf als Marketing Manager beschäftigt sich Markus Fritz seit nunmehr über drei Jahren auch mit dem Thema Online Marketing und betreibt ebenso lange seinen eigenen Sport-Blog www.dersteira.at. Regelmäßig bloggt er dabei über sämtliche Themen, die ihn als Hobby-Triathlet beschäftigen und auch seine Community interessieren.

Titelbild: REDPIXEL/stock.adobe.com

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